Global Nature Fund auf der ANUGA 2025

Bild des Autors erstellt am 03.11.2025
von Global Nature Fund

Vom 4.-8. Oktober 2025 fand in Köln die Anuga statt. Mehr als 145.000 Menschen aus über 190 Ländern besuchten die größte Ernährungsmesse der Welt. Politik, Wirtschaft und Forschung sprachen über die Zukunft der Ernährung.

 

Unter dem Titel „Für den Schutz der Biodiversität und nachhaltige Ernährungssysteme“ war der Global Nature Fund mit dem Verein Food for Biodiversity am Gemeinschaftsstand des Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVLH) vor Ort. Neben dem Stand war das Team auch auf der Bühne vertreten: mit einem Vortrag auf der Organic Stage, sowie drei Impulsen in der Speakers’ Corner des BVLH.

 

Oliver Peters (Food for Biodiversity) präsentiert auf der Organic Stage „The Importance of Biodiversity for Sustainable Food Production“. | © GNF/Food for Biodiversity

 

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand das EU-LIFE-Projekt „Fit for Biodiversity“. Es unterstützt Unternehmen dabei, durch Anreizprogramme, Biodiversitätskredite, Schulungen und geeignete Tools wirksam zur Förderung der biologischen Vielfalt beizutragen.

 

Das Interesse am Thema Biodiversität in der Lebensmittelbranche war groß. Eine gute Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, Ideen auszutauschen, über das Projekt „Fit for Biodiversity“ zu sprechen und neue Kontakte zu knüpfen – für mehr Biodiversität im Ernährungssystem.

 

Das große Interesse zeigt: Biodiversität in der Lebensmittelwertschöpfungskette gewinnt weiter an Bedeutung. Gemeinsam mit engagierten Akteuren setzen sich die Projektpartner uns dafür ein, den Schutz und die Förderung biologischer Vielfalt voranzubringen.

 

Sonia Petzold (Food for Biodiversity) und Annekathrin Vogel (Bodensee-Stiftung) am Messestand im Mittelboulevard. | © GNF/Food for Biodiversity

Das Projekt wird durchgeführt von Global Nature Fund, Food for Biodiversity e.V., meo Carbon Solutions, Justus-Liebig Universität Gießen und Bodensee-Stiftung. Ko-finanziert durch das LIFE-Programm der Europärischen Union. Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Der Beitrag erschien zuvor auf der Webseite des Global Nature Funds.
Titelbild: Koelnmesse / Anuga

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