Der Erhalt der Biodiversität ist nicht nur ein ökologisches Anliegen, sondern gewinnt auch für Unternehmen zunehmend an Bedeutung – nicht zuletzt aufgrund der Risiken, die mit dem Verlust von Ökosystemen und Arten verbunden sind. Neben dem Bewusstsein für diese Herausforderung und der Bereitschaft zur Veränderung spielt auch die Messung von Biodiversität eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Integration in die Geschäftstätigkeit. Dabei zeichnet sich die Natur durch lokale Besonderheiten und komplexe Strukturen aus, für die entsprechende Daten benötigt werden.
Der zweistündige Digitale Dialog von UBi wird einen Überblick über Biodiversitätsmetriken geben, die in relevanten Standards zur Biodiversitätsberichterstattung gefordert werden. Darüber hinaus werden innovative Ansätze und Technologien zur Datenerhebung und -analyse vorgestellt, die Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Auswirkungen auf die Biodiversität zu verstehen und nachhaltige, naturverträgliche Entscheidungen zu treffen. Dazu gehören auch technologische Innovationen wie Fernerkundung und Künstliche Intelligenz (KI).
Klar ist: Je genauer und verlässlicher Unternehmen ihre Auswirkungen auf die Biodiversität einschätzen können, desto besser können sie diese in ihrer Berichterstattung darstellen, Investoren zufriedenstellen, ihre Reputation stärken und neben der eigenen wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit auch die Widerstandsfähigkeit der Natur stärken. Die Messbarkeit anhand definierter Metriken kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten.
Programm
Welche Metriken verlangen aktuelle Standards in der Berichterstattung über Biodiversität?
Max Kolb, Referent Sustainable Finance, NABU
Technologiestützte Verfahren zur Messung von Biodiversität
Fabian Schmidt-Pramov, CBDO, biometrio.earth
Unternehmensbeispiel: Biodiversität messbar machen
(tba)
Veranstalter: Biodiversity in Good Company e.V.
Ort: Online
Zeit: 25.03.2025, 13:00 – 15:00 Uhr
kostenfrei