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CSCP (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production)

Das CSCP (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production) ist ein internationaler, gemeinnütziger Think- und Do-Tank. Gemeinsam mit Unternehmen, politischen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Akteuren verfolgt das CSCP seine Mission, Nachhaltigkeit als Mainstream zu etablieren, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen.

Das CSCP konzentriert sich darauf, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster zu ermöglichen. Mit seinem kollaborativen Ansatz unterstützt das CSCP den Wandel auf der Grundlage seiner Expertise in den folgenden Bereichen: Lebensstile und Verhalten, Infrastruktur, Produkte und Dienstleistungen, Wirtschaft und Unternehmertum sowie Politik. Innerhalb dieser Bereiche hat sich der Think and Do Tank auf die Zusammenarbeit mit Organisationen aus der ganzen Welt und aus verschiedenen Sektoren spezialisiert. Gemeinsam verfolgen sie die Vision “Ein gutes Leben für alle”, indem sie Lösungen für eine ganzheitliche Nachhaltigkeit indentifizieren, entwickeln und verbreiten.

Aufgaben im Rahmen von UBi – Unternehmen Biologische Vielfalt:

  • Projektleitung und -koordinierung
  • Kommunikation

Kontakt

CSCP gGmbH
Hagenauer Straße 30
42117 Wuppertal
Kontakt: info@unternehmen-biologische-vielfalt.de
Website: www.cscp.org

Team

Projektdirektor
Alexander Mannweiler
Mail alexander.mannweiler@cscp.org

Projektmanager
Michael Mühlenbein
Mail michael.muehlenbein@cscp.org

Kommunikation
Katrin Hüttepohl
info@unternehmen-biologische-vielfalt.de

weitere Projekte des CSCP

Sustainable Island Mauritius

Das Projekt „Sustainable Island Mauritius (SIM)“ förderte von 2018 bis 2022 nachhaltigen Tourismus auf Mauritius. In Zusammenarbeit mit der Mauritius Tourism Authority unterstützte das CSCP Hotels, Reiseveranstalter und lokale Betriebe dabei, nachhaltige Praktiken zu etablieren und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Biodiversität zu minimieren. Ein zentrales Ziel war es, Mauritius als umweltfreundliches Reiseziel zu positionieren und den Schutz natürlicher Ökosysteme zu stärken.

 

SCALIBUR

Das SCALIBUR-Projekt (Scalable Technologies for Bio-Urban Waste Recovery) zielt darauf ab, städtische Bioabfälle in wertvolle Biomaterialien wie Biokunststoffe und Biopestizide umzuwandeln. In Zusammenarbeit mit den Pilotstädten Madrid, Albano Laziale und Kozani entwickelt das Projekt innovative Technologien zur effizienten Nutzung von Bioabfällen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Einbindung von Haushalten und lokalen Akteuren, um das Bewusstsein für Abfalltrennung zu stärken und die Akzeptanz von Produkten aus Bioabfällen zu erhöhen. Das Projekt trägt somit zur Förderung einer biobasierten Kreislaufwirtschaft bei.

 

Nestlé

Seit 2012 arbeitet das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) eng mit Nestlé Deutschland zusammen, um eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und umzusetzen. Im Rahmen der „Nestlé Qualitätsinitiative“ wurden interne und externe Analysen durchgeführt, um eine Roadmap mit mehreren hundert regelmäßig überprüften Leistungsindikatoren (KPIs) zu erstellen. Das CSCP begleitet diesen Prozess durch Mitarbeitereinbindung, Workshops und Forschung zu aktuellen Themen. Ein beratender Experten- und NGO-Rat trifft sich regelmäßig, um Nestlé Deutschland in strategischen Nachhaltigkeitsentscheidungen zu unterstützen und Impulse für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsagenda zu geben.

 

GOALAN

ChatGPT said:

Das GOALAN-Projekt (Green Horticulture at Lake Naivasha) wurde von 2018 bis 2022 vom CSCP und WWF-Kenya im Rahmen des EU-Programms SWITCH Africa Green durchgeführt. Ziel war es, nachhaltige Produktions- und Konsumpraktiken im kenianischen Gartenbausektor zu fördern. Durch Schulungen und technische Unterstützung wurden insbesondere junge und weibliche Landwirte sowie kleine und mittlere Unternehmen befähigt, umweltfreundliche Anbaumethoden anzuwenden. Gleichzeitig wurde der Marktzugang durch die Einrichtung eines „Green Shops“ und die Vernetzung mit potenziellen Käufern verbessert.

 

Sustainable Chemicals Management

Das Projekt „Indicators for Sustainable Chemicals Management“ des Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) zielt darauf ab, Indikatoren für ein nachhaltiges Chemikalienmanagement zu entwickeln. In einem partizipativen Prozess mit deutschen und internationalen Experten wurden Kriterien erarbeitet, um den Fortschritt im Umgang mit Chemikalien und Abfällen über das Jahr 2020 hinaus zu überwachen. Das Projekt unterstützt die Entwicklung eines globalen Rahmens für Chemikaliensicherheit und wird vom Umweltbundesamt (UBA) gefördert.

 

bioSoilutions

Das Projekt „bioSOILUTIONS“ (2023–2026) zielt darauf ab, ungenutzte Bioabfälle in sichere und effektive Bodenverbesserungsmittel zu verwandeln. Durch die Entwicklung von vier Verwertungswegen sollen diese Produkte marktreif gemacht werden. In Living Labs in Flandern (Belgien), Valencia und Murcia (Spanien) werden gemeinsam mit Landwirten, Kommunen und weiteren Akteuren maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet, um den Einsatz von mineralischen Düngemitteln zu reduzieren und die Bodenqualität zu verbessern. Das Projekt wird im Rahmen des Horizon Europe Programms der Europäischen Union gefördert.

 

Bio Capital

Das BIO-CAPITAL-Projekt zielt darauf ab, private Investitionen für den Schutz und die Wiederherstellung der Biodiversität in Europa zu mobilisieren. Durch die Kombination von innovativen Finanzinstrumenten und modernster Satellitentechnologie sollen effektive Lösungen entwickelt werden, um den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen. Das Projekt vereint 17 Partner aus 13 Ländern und wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Horizon Europe Programms gefördert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Biodiversitätszertifikaten und der Einbindung verschiedener Interessengruppen, um nachhaltige Finanzierungsmodelle zu etablieren. Der Begriff „Biodiversität“ wird in der Projektbeschreibung mehrfach erwähnt.

 

Icoshells

Das iCOSHELLs-Projekt (Innovative Co-Creation Soil Health Living Labs) zielt darauf ab, die Bodenqualität in der EU zu verbessern, indem sechs Living Labs in verschiedenen Klimazonen eingerichtet werden. Diese Labs entwickeln und implementieren innovative Lösungen im Einklang mit den EU-Bodenzielen. Das CSCP spielt eine Schlüsselrolle bei der Einbindung von Interessengruppen und der gemeinsamen Entwicklung von Maßnahmen, um die langfristige Wiederherstellung der Bodenqualität sicherzustellen. Das Projekt trägt dazu bei, die biologische Vielfalt zu fördern, da gesunde Böden die Grundlage für artenreiche Ökosysteme bilden.

 

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